File talk:Einstein Dissertation eth-30378-01.pdf

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Rezension zur Dissertation „Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen“ von Einstein (Buchdruckerei K.J. Weyss, 1905). Zunächst ist einmal zu konstatieren, dass die 20 Seiten umfassende Dissertation vom Umfang her sehr mager ausfällt (ursprünglich handelte es sich sogar nur um 15 Seiten – Einstein musste die Dissertation nochmals überarbeiten, nachdem diese aufgrund der zu geringen Seitenzahl abgelehnt wurde). Es wird kolportiert, dass Einstein fünf Jahre für die Dissertation benötigte. Prinzipiell ist festzustellen, dass es sich bei dem Papier weder um Ausführungen zur kinetischen Wärmetheorie, noch um Darstellungen zur Molekularphysik handelt. Wie in seinen anderen Dokumenten zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie (……) strotz das Dokument nur vor Formeln, ohne dass Erklärungen und Definitionen zu den Variablen und Größen erfolgen und zusammenhänge erläutert werden. Vor allen Dingen werden Variablen verwirrend pseudonym verwendet (R=P=p = Radius,…). Zudem wird man aus manchen Relationen absolut nicht schlau! Beispielsweise ist auf Seite 10 zu lesen: U=u; V=v; W=w, so ist nach Einstein U-u; V-v; W-w – dies ist mathematischer Stuss! Bei den mathematischen Berechnungen sieht es ganz trübe aus! Beispielsweise schreibt Einstein auf Seite 12 ∫ds ≠ 4*R²*π (Formel der Kugeloberfläche) sondern (1) ∫ ds= s. (2) Und ∫∂ ds≠ 4/3*π*R4. (3) Und ∫4 *R²*π= 4/3*R³*π (4) und nicht 4*R³*π. (5) Und auf Seite 13 Formel (7) taucht plötzlich unmotiviert zusammenhangslos die Formel zur Berechnung des Volumens der Kugel auf (V=4/3*π*R³). Auf Seite 19 Formel (3) ist zu lesen p=R*ς*T/m (6) (p=hydrostatischer Druck, R=Gaskonstante, ς= Dichte, T=Temperatur, m=Masse). Diese Formel ist grundfalsch! Die Formel zur Energieberechnung lautet korrekt E= R*m*T. (7) Formt man nämlich (6) um, dann erhält man N*m=E≠J/kg. (8) Und auf Seite 15 steht W (Energie)= 2*∂²*k – 2*n*∂²*k*Φ= 2*∂²*k (1-φ). (9) Wie diese Transformation (Φ= φ) zustande kommt, ist mehr als rätselhaft! Ferner werden gibt Einstein das Molekulargewicht von Zucker mit 342 an. Dieses beträgt aber lediglich 180,16 g/Mol. Und die Gaskonstante für Zucker beträgt nicht 8,21*107, sondern 0,0821 J/K*kg. Und die Loschmidtsche Konstante beträgt nicht 2,078 *1016 Moleküle pro cm³, sondern 2,7*1019. Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen — Preceding unsigned comment was added by 84.188.22.95 (talk) 14:13, 17 July 2019 (UTC)[reply]