Category:Palais Groeben (Berlin)

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Deutsch: Das Palais Groeben Leipziger Straße 3, 1735–1737 für Heinrich von der Groeben erbaut, 1746 von der Königlichen Kommerz- und Manufakturkommission erworben und an Antoine Simond zum Betrieb einer Seidenmanufaktur vergeben (Simonsche Seidenfabrik). Diese wurde 1750 von Johann Ernst Gotzkowsky übernommen, der auch das auf dem Nachbargrundstück Nr. 4 um 1735 für Christian Friedrich von Aschersleben erbaute und 1740 an Gedeon le Duchat de Dorville weiterverkaufte Palais 1761 erwarb und eine Porzellanmanufaktur errichtete, die ab 1763 als Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin weitergeführt wurde. Das Gebäude Nr. 3 erwarb 1778 Carl Friedrich Leopold Freiherr von der Recke und von 1825 bis 1851 war es dann im Besitz der Familie Mendelssohn Bartholdy, die es in ein repräsentatives Wohngebäude umbauen ließ. In diesem Adelspalais soll Felix Mendelssohn Bartholdy seine Musik zum Sommernachtstraum komponiert haben. 1856 erwarb der Staat das Gebäude für die Unterbringung des Herrenhauses des Preußischen Landtages. Von 1867 bis 1870 tagte dort auch der Reichstag des Norddeutschen Bundes. 1898 wurden die Gebäude Leipziger Straße 3 und 4 abgerissen, um dem Neubau des Herrenhauses Platz zu machen.

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