Category:Klosterfriedhof Thal (Ruhla)
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Deutsch: Am Südende des Ruhlaer Stadtteils Thal befand sich im Mittelalter das Wilhelmitenkloster Weißenborn. Die Klosteranlage wurde während der Reformation säkularisiert, die Klosterkirche und der zugehörige Friedhof blieben bestehen. Mitte des 19. Jahrhundert wurde auch die Klosterkirche profanisiert, der Käufer betrieb in dem Kirchengebäude die Klosterbrauerei Heiligenstein. Die letzte Beisetzung auf dem Friedhof wurde 1866 vorgenommen. Fortan wurde nur noch auf dem Friedhof von Thal am Fuß der Scharfenburg bestattet. Im Inneren der Klosterkirche befinden sich noch Grabsteine aus dem Spätmittelalter, sie wurden vermutlich beim Umbau zur Brauerei entdeckt und an den Grafen Wolff Sigismund von Uetterodt als Patronatsherr des Ortes und der einstigen Kirche übergeben. An die Außenmauer wurde ein seltenes Sühnekreuz in der Form eines Antoniuskreuzes umgesetzt.
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Thal24 Klosterfriedhof1.JPG 5,184 × 3,888; 4.19 MB
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Thal24 Lapidarium auf dem Klosterfriedhof1.JPG 1,005 × 526; 425 KB
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Thal24 Lapidarium auf dem Klosterfriedhof2.JPG 2,343 × 2,972; 5.83 MB
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Thal24 Lapidarium auf dem Klosterfriedhof3.JPG 2,617 × 3,011; 5.68 MB
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Thal24 Lapidarium auf dem Klosterfriedhof4.JPG 1,632 × 2,274; 2.77 MB
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WAK Thal - Wilhelmitenkloster - 02.jpg 1,958 × 1,383; 2.25 MB
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WAK THAL ANTONIUSKREUZ.jpg 372 × 498; 220 KB
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Wilhelmitenkloster Weißenborn.jpg 3,072 × 2,304; 3.2 MB