Green belt between Mecklenburg-Vorpommern and Schleswig-Holstein

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search
Hinweisschild „Grünes Band“ (in Niedersachsen)
Deutsch: Das Grüne Band entlang der ehemaligen Innerdeutschen Grenze beginnt bzw. endet, am Ostseestrand der Lübecker Bucht. Es verläuft zwischen beiden Ländern vom Priwall bis zur Elbe.

Innerdeutsche Grenze zu Schleswig-Holstein[edit]

Pötenitz und Priwall[edit]

Am Ostseestrand zwischen dem mecklenburgischen Dorf Pötenitz und der Lübecker Halbinsel Priwall endete die landseitige Innerdeutsche Grenze. Gelbe Tonnen markierten sie weiter als Seegrenze in der Lübecker Bucht. Der Kolonnenweg der DDR-Grenztruppen führte schon von Klützhoved unweit Boltenhagen entlang der Küste bis zum Priwall.

Trave und Dassower See[edit]

Die Grenzziehung und die Hoheitsrechte zwischen Lübeck und Mecklenburg waren am Priwall, der Pötenitzer Wiek und um den Dassower See eigentlich seit dem Barbarossa-Privileg (1188) bis zu einer Entscheidung des Reichsgerichts Ende des 19. Jahrhunderts immer streitig. Neuralgischer Punkt war das Dreiländereck an der Dassower Brücke, wo die Handelsroute nach Wismar und Rostock die Stepenitz quert.

Selmsdorf und Schlutup[edit]

Der Grenzübergang zwischen dem Lübecker Stadtteil Schlutup und dem mecklenburgischen Selmsdorf liegt an der historischen Handelsstraße entlang der südlichen Ostseeküste von Lübeck über Wismar nach Rostock und Stralsund.

Lauerholz, Forst Wesloe und Palinger Heide[edit]

Zwischen Schlutup und dem Wesloer Forst einerseits und der Palinger Heide im Osten bildet seit dem 14. Jahrhundert der Lübecker Landgraben die Grenze zwischen Lübeck und Mecklenburg. Nach 1990 wurde hier eine neue Ortsumgehung hergestellt, die nach Querung des Landgrabens im östlichen Bereich den ehemaligen Grenzstreifen nutzt. Im Wesloer Forst befinden sich noch zusätzliche Wälle, die Schwedenschanzen.

Übergang Brandenbaum - Herrnburg[edit]

Dieser Grenzübergang liegt an der historischen Altstraße von Lübeck in die Prignitz und damit nach Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Sie wurde insbesondere auch von Pilgern nach Wilsnack genutzt. Der Name des Ortsteils Brandenbaum deutet auf den historischen Schlagbaum hin.

Wakenitz[edit]

Die Wakenitz ist von Herrnburg bis zum Ratzeburger See ein Grenzfluss, das östliche Ufer gehört zu Mecklenburg-Vorpommern. Das westliche Ufer ist auf diesem Abschnitt durch den Dräger-Weg erschlossen.

Ratzeburger See[edit]

Die heutige Grenzziehung am Ratzeburger See wurde von den beiden Besatzungsmächten 1945 vertraglich festgesetzt, um sich die Verwaltung der jeweiligen Zonen zu erleichtern. Das Seeufer bildet vor Utecht und Campow die Landesgrenze und knickt dann ins Landesinnere zum Mechower See hin ab.

Von Utecht über Schlagsdorf am Mechower See bis Mustin[edit]

Zwischen Utecht und Mustin wurde das ehemalige Dorf Lankow im Zuge der Deutschen Teilung geschliffen und zur Wüstung. Die Südwestufer von Mechower See und Lankower See wurden nach dem Willen der Alliierten zur natürlichen Grenze. Im Freiluftmuseum Grenzhus Schlagsdorf sind die rekonstruierten Grenzanlagen zu sehen.

Grenzübergang Roggendorf-Mustin an der B 208[edit]

Der Grenzübergang bei Roggendorf im Zuge der B 208 gehörte zu den wichtigen improvisierten Grenzübergängen der Deutschen Wiedervereinigung an der Grenze zu Schleswig-Holstein.

Goldensee und Dutzower See[edit]

An der Kaiserbahn zwischen Ratzeburg, Schmilau und Bantin[edit]

Schaalseekanal[edit]

Möllner Seen und Alte Salzstraße[edit]

Rund um den Schaalsee[edit]

Von Zarrentin über Gudow und Büchen bis Lauenburg/Elbe[edit]

Grenzübergang Gudow-Zarrentin[edit]

Grenzübergang Lauenburg-Horst[edit]

Von Zarrentin bis Boizenburg östlich des Kanals[edit]

Die Bundesstraße 195 verbindet beide Orte.