Category:Schule Wesperloh

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<nowiki>Schule Wesperloh; Schule Wesperloh; Schule Wesperloh; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Osdorf; basisschool in Hamburg, Duitsland; Grundschule Wesperloh; Volksschule Krützkamp</nowiki>
Schule Wesperloh 
primary school in Hamburg, Germany
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Instance of
Location
Street address
  • Wesperloh 19
Heritage designation
Inception
  • 1961
official website
Map53° 34′ 32.12″ N, 9° 51′ 41.22″ E
Authority file
Wikidata Q96143223
VIAF ID: 170344778
GND ID: 16154088-0
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Deutsch: Die Schule Wesperloh ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Osdorf. Das Schulgelände liegt nördlich der Osdorfer Landstraße, zwischen Flurstraße und Am Landpflegeheim. Die Wesperloh ist eine reine Anliegerstraße, von der Osdorfer Landstraße ist die Schule durch das dazwischenliegenden Siedlungsgebiet sicht- und lärmgeschützt. Das Schulgrundstück ist gut 24.0000 m² groß.[1] Die Anschrift der Schule lautet Wesperloh 19.

Der Grundstein für die Schulgebäude der Volksschule Krützkamp wurde 1960 gelegt, 1961 wurde die Schule eingeweiht.[2] 1961 gilt auch als Gründungsjahr der Schule.[3] Bei der Einweihung der Schule im August 1961 stammte etwa zwei Drittel der Schüler aus der DDR und Ost-Berlin, woher ihre Familien kurz vor dem Bau der Mauer geflüchtet waren.[4] Im Treppenhaus des Kreuzbaus war eine zweiteilige Arbeit von Helmuth Heinsohn mit dem Titel “Organisches und Anorganisches” angebracht, die 1961 mit Mitteln des Programms “Kunst am Bau” der Baubehörde angeschafft wurde.[5] 1962 kamen Pavillons hinzu, 1965 dann Musikraum, Turnhalle und Pausenhalle. Die Entwürfe stammten von Paul Seitz (Hochbauamt).[2]

1981 wurde an der Schule keine Klasse 5 der Beobachtungsstufe Haupt- und Realschule mehr eingerichtet, die Schule Wesperloh wurde zur reinen Grundschule.[6] 1984 wurde die Zweigstelle Rugenbarg der Grundschule Wesperloh geschlossen.[7] 1988 wurden an der Schule vier asbestbelastete Pavillons abgerissen und entsorgt.[8] Durch die Hamburger Schulreform von 2010 änderte sich für die Grundschule Wesperloh nichts.[9]

Von 2012 bis 2013 wurde die Turnhalle (Seitzhalle) saniert sowie eine Fläche von 373 m² für die Ganztagsbetreuung hergerichtet.[10] 2013 wurde auch die Pausenhalle saniert.[11] Die Schulanlage mit Pavillonbauten, Kreuzbau, Verwaltungstrakt, Pausenhalle, Musikraum, Serienturnhalle und überdachten Gängen steht unter Denkmalschutz.[12] 2016 wurde ein Neubau zusätzlich bezogen,[13] der Kreuzbau saniert und eine zusätzliche Turnhalle errichtet. Die Gesamtkosten für die Sanierung von Verwaltungsgebäude, Musikpavillon und Kreuzbau im Jahr 2016 lagen bei etwa 5,2 Mio. Euro[14]

2019 gehörten folgende Gebäude zum Bestand der Schule: Verwaltungsgebäude (Gebäude Nr. 1), Gebäude (Nr. 3, Hausmeisterwohnung?), Klassengebäude (Nr. 4, Kreuzbau), Pausengebäude (Nr. 9), rote Sporthalle von 1965 (Nr. 7) und gelbe Sporthalle von 2016 (Nr. 11) sowie Neubau von 2016 (Nr. 10).[15]
This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 29414.
  1. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 19. Wahlperiode (Hrsg.): Gründung des Sondervermögens Schule – Bau und Betrieb. Gesetzentwurf des Senats vom 29. September 2009, Drucksache 19/4208, Anlage 1, S. 20. (Vorgang Online)
  2. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 501. (Inventarnummer 137)
  3. 40 Jahre Wesperloh : 1961-2001. Schule Wesperloh, Hamburg 2001.
  4. Viele der Schüler sind Flüchtlingskinder. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 28. August 1961.
  5. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Kunstwerke im öffentlichen Raum, Schriftliche Kleine Anfrage vom 7. August 2018. Drucksache 21/13978, 21. Wahlperiode.
  6. Das sind die Folgen von Grolles Politik. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 11. Juni 1981.
  7. Diese Schulen verändern sich. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 5. Juni 1984.
  8. Diese Schulen haben Asbest. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 26. März 1988.
  9. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online))
  10. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 36. (Online). Turnhallensanierung: B8 Ingwersen, Hamburg
  11. Grundschule Wesperloh - Umbau denkmalgeschützter Pausenhalle, pmp Architekten Padberg & Partner (Abgerufen im Januar 2023)
  12. Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt (Hrsg.): Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 16. November 2022, S. 5493. (Denkmal-ID 29414)
  13. PMP Architekten, Hamburg
  14. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): SBH-/GMH-Schulbau bis 2019: Sanierungskriterien, -konzept und -verfahren, Große Anfrage von Sabine Boeddinghaus und andere (Fraktion DIE LINKE), Drucksache 21/3490 vom 1. März 2016.
  15. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 83-84. (Vorgang online)

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