Category:Schule Eilbektal

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<nowiki>Schule Eilbektal; Schule Eilbektal; Schulgebäude in Hamburg-Eilbek; School building in Hamburg; Volksschule Eilbektal; Berufliche Schule für Handel und Verwaltung Anckelmannstraße; Berufliche Medienschule Hamburg-Eilbektal; G5; Berufliche Schule Fahrzeugtechnik; BS16; Gymnasium Eilbektal; Berufliche Schule für Medien und Kommunikation; Handelsschule Wandsbek</nowiki>
Schule Eilbektal 
School building in Hamburg
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Instance of
LocationEilbek, Wandsbek, Hamburg, Germany
Street address
  • Eilbektal 35
Architect
Inception
  • 1909
Map53° 34′ 22.48″ N, 10° 02′ 55.46″ E
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Deutsch: Die Schule Eilbektal befindet sich im Hamburger Stadtteil Eilbek. Das Schulgelände wird südöstlich von der Straße Eilbektal begrenzt, nördlich vom Grünzug an der Wandse, einem Zufluss zur Alster, der hier als Eilbek bezeichnet wird. Westlich schließt die Versöhnungskirche an, östlich die Friedrichsberger Straße bzw. Brücke. Die heutige Anschrift der Schule lautet Eilbektal 35.

Das Gebäude wurde nach Plänen von Albert Erbe für die Volksschule Eilbektal errichtet: 1906 fand die Grundsteinlegung statt, 1909 die Einweihung.[1] Es handelte sich bei der Schule zur Gründungszeit um eine Doppel-Volksschule mit getrennten Eingängen und Organisation: Die Volksschule Eilbecktal am Eilbektal 35 (Westflügel) war eine Knabenschule, die Volksschule Eilbecktal am Eilbektal 37 (Ostflügel) eine Mädchenschule.[2] 1933 wurde die Schule in Adolf-Hitler-Schule umbenannt.[3] Bei den Luftangriffen auf Hamburg brannte das Gebäude 1943 aus und wurde schwer beschädigt, daraufhin wurde die Nutzung als Volksschule aufgegeben.[3] Das Gebäude wurde nach 1945 in veränderter Form wiederhergestellt.[1]

1956 übernahm die Handelsschule H8 das Gebäudes.[3] Später wurde das Gebäude von der Beruflichen Schule für Handel und Verwaltung Anckelmannstraße genutzt, dann ab 2010 von der Beruflichen Medienschule Hamburg-Eilbektal (G5), dann als Zweigstelle der Beruflichen Schule Fahrzeugtechnik (BS16). Geplant ist die Nutzung durch ein noch zu gründendes Gymnasium Eilbektal.[4]
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 439. (Inventarnummer 294)
  2. Hamburger Adressbuch 1913, Teil I (Behörden), Abschnitt “Unterrichtswesen”. Seite I / 47. (Online)
  3. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 794 f. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  4. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung (Hrsg.): Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg 2019. Hamburg, 24. September 2019, S. 19. (Endgültige Fassung, Online)

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