Category:Pelzmodelle Kuhn

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Deutsch: Pelzmodelle Kuhn
  • Georg (György) Kuhn (* 19. Oktober 1876 in Parabuty (Ratkovo, deutsch Parabutsch), Ungarn; † 4. Januar 1964 in Berlin-Lankwitz) bricht in Ungarn nach 14 Tagen eine Schneiderlehre ab. Anschließend Kürschnerlehre bei seinem Vetter Melchior. Als Geselle Wanderschaft mit Endziel Budapest. Militärdienst als kaiserlich und königlicher Pionier, dann Reserve.Quelle: „Unserem lieben Vater zum 60. Geburtstage. 20. Oktober 1876/1936“.
  • 1. April 1904 Eintragung einer Kürschnerei mit Pelzeinzelhandel in die Handwerksrolle durch Georg Kuhn in Berlin, Weißenburger Str. 16, als Pelz Kuhn.
Verheiratet in erster Ehe mit Luise Kersten (* 8. Februar 1881, † 1919),
in zweiter Ehe mit Frieda Strauss (* 09. April 1890; † 1. November 1968).
Töchter aus 1. Ehe Elli Kuhn verheiratete Mittelstädt (* 3. Mai 1910; † 23. April 2007) und Katharina genannt Käte Kuhn (* 9. April 1904; † 19./20. Dezember 2002)
aus 2. Ehe Sohn Heinz Kuhn (* 4. April 1920 in Berin; † 24. Januar 1998 in Worpswede).
  • 05. Januar 1920 Umzug zur Metzer Str. 42, Etage.
  • 1937 erstmals im Winckelmann Pelzfachverzeichnis, 55. Ausgabe, unter der Adresse Schloßstraße 33, Berlin-Steglitz verzeichnet.
  • 23./24. März 1944 Verkaufsräume, Werkstatt und Warenlager auf der Schlossstraße 33 (1. Etage) in Berlin-Steglitz, werden durch eine Brandbombe vollständig zerstört (seit 2006 „Schlossgalerie“).


  • nach dem 2. Weltkrieg wiedereröffnet durch den Sohn, Kürschner und später Kürschnermeister Heinz Kuhn - Kürschnerlehre in Berlin bei Fritz Schmöger - und Ehefrau Hildegard Kuhn, geb. Bransky (* 21.01.1923; † 30.12.1984, gelernte Bürogehilfin), jetzt in Berlin-Steglitz, Kniephofstraße 3 (Hochparterre), überwiegend als Zwischenmeister (Lohnarbeit)
  • 1955 umgezogen zur Florastraße 2 (2. Etage), nahezu ausschließlich als Zwischenmeisterei geführt (Anfertigungen für deutsche Konfektionäre und Kaufhäuser).
  • Umzug zur Kalckreuthstraße in Berlin-Schöneberg (1. Etage).
  • Übernahme einer bestehenden Kürschnerei mit Ladenlokal auf der Albrechtstraße 114 in Berlin-Lichterfelde, jetzt ausschließlich als Detailgeschäft.
  • 31. Dezember 1984, das Geschäft wird nach dem Tod der Ehefrau geschlossen. Ladenlokal und Werkstatt werden als Zweitbetrieb von einem Berliner Kollegen übernommen.


  • 1970 Kürschnermeisterprüfung Frauke Lehr (Pelzhaus Jordan, Friedrichstraße) und des Enkels des Firmengründers, Klaus-Peter Kuhn (Pelzhaus Kimmeskamp), in Düsseldorf.
  • 1. Juni 1971 Frauke Kuhn, geb. Lehr und Klaus-Peter Kuhn eröffnen in Düsseldorf auf der Corneliusstraße 39 / Ecke Herzogstraße (im neuerbauten Fernmeldeamt 4) eine Kürschnerei mit Ladenlokal als Pelzmodelle Kuhn. Kurz danach Anmietung eines Konservierungskellers im Haus gegenüber.
  • Ca. 1974 zusätzliche Hauptwerkstatt Corneliusstraße 77 (Hof), angrenzend an die Familienwohnräume.
  • 1. Dezember 1986 Umzug auf die Friedrichstraße 23, in drei Stockwerken Werkstatt, Lager und Pelzaufbewahrung. Im gleichen Haus befindet sich seit dem Vorjahr die erste Filiale des späteren Großbäckers Heiner Kamps, seine Mutter bediente zu der Zeit noch hinter der Ladentheke.
  • 1. April 2001 Umzug in das Nachbarhaus, Friedrichstraße 25, in die ehemaligen Räume des legendären Restaurants „Fischl“. Laden und Werkstatt sind jetzt zusammen ebenerdig, nur die Pelzaufbewahrung befindet sich nun im Keller in den ehemaligen Kühlräumen des „Fischl“. Das Haus Nummer 23 wird von den Fischl-Nachkommen, Familie Köhnen, umgebaut, die Bäckereifiliale Kamps erhält die gesamte untere Etage.
  • 31. März 2010 Geschäftsschließung wegen Eintritts in den Ruhestand.

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