Category:Heinrich-Hertz-Berufskolleg (Bonn), Gebäude H

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Das Gebäude H war Teil des ehemaligen "Schulzentrums Rheindorf-Süd" und wurde in den Jahren 1964 bis 1966 vom Städtischen Hochbauamt Bonn (Architekt Joachim Hammerstein) errichtet. Mit Einführung der Schulreform in Nordrhein-Westfalen Ende der 1990er Jahre, wurden die berufsbildenden Schulen in die Schulform der Berufskollegs überführt, worauf die Schule die Bezeichnung "Heinrich-Hertz-Berufskolleg der Stadt Bonn (HHB)" erhielt. Das zum Gesamtkomplex gehörige Gebäude H blieb jedoch bis 2004 Grundschule, wurde ab 2005 entkernt, umgebaut, saniert und technisch ertüchtigt. Besonderen Wert gelegt wurde auf die räumliche und gestalterische Rückführung des höhenversetzen H-Typus im Kontext mit den anderen Gebäuden des Architekten Hammerstein. Die Einweihung des Gebäudes als Fachgymnasium für Informatik, Medien und Kommunikation fand am 26. Januar 2006 statt. Ein Jahr später wurde mit der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg (Sankt Augustin) ein Kooperationsvertrag im Bereich Informatik geschlossen und im April 2008 ein Partnerschaftsvertrag mit dem Lycée Le Corbusier bei Straßburg. Nachdem das Schulministerium die Einrichtung als erstes technisch-orientiertes Berufskolleg im Rheinland als Europaschule zertifiziert hatte, wurde Anfang 2010 das Berufskolleg in "Heinrich-Hertz-Europakolleg der Bundesstadt Bonn" umbenannt. Das Gebäude war damit der Grundstein für eine europaweite Berufsausbildung. (Architekt: Peter Riemann)

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