Category:Goetheallee 5-7 (Hamburg)

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<nowiki>Goetheallee 5-7; Goetheallee 5-7; Gebäude in Hamburg-Altona-Nord; Building in Hamburg; Königliche höhere Maschinenbauschule Altona; Gewerbeförderungsstelle der Handwerkskammer zu Altona; Gewerbeförderungsanstalt; GFA</nowiki>
Goetheallee 5-7 
Building in Hamburg
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Instance of
  • multistory building
LocationHamburg, Germany
Street address
  • Goetheallee 5-7 (1928–)
Inception
  • 1903
Map53° 33′ 14.62″ N, 9° 56′ 17.92″ E
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Deutsch: An der Goetheallee 5-7 im Hamburger Stadtteil Altona-Nord befindet sich ein mehrgeschossiges Gebäude, das seit 2011 als Wohnhaus genutzt wird.

Der Nordflügel der Anlage ist der noch erhaltene Teil der 1903 eingeweihten Königlichen höhere Maschinenbauschule Altona, die nach Entwürfen des Altonaer Baumeisters Emil Brandt entstand. Auf dem Areal wurden drei Gebäude gebaut, das eigentliche Schulgebäude zur Straße hin, links davon (südlich) ein Wohngebäude für Maschinisten und Schuldiener und dahinter (westlich) das Werkstättengebäude. Die Fassade des dreigeschossigen Schulgebäudes zur Straße wurde im Stil der Neorenaissance ausgeführt, mit Natursteinen, dunkelroten Dachziegeln und Turmflächen in Kupfer.[1] Nur das Schulgebäude ist teilweise erhalten.

Die damalige Anschrift der Einrichtung lautete Fritz-Reuter-Straße 1-3, wobei unter Fritz-Reuter-Straße 1 die Wohnung von Maschinist und Schuldiener verzeichnet war, unter Fritz-Reuter-Straße 3 die eigentliche Maschinenbauschule.[2] Diese Straße wurde 1928 in Goetheallee umbenannt. 1925 zog die neugegründete Gewerbeförderungsstelle der Handwerkskammer zu Altona in das Gebäude, die Kurse zur Meistervorbereitung und Qualifizierung von Gesellen anbot.[3] 1943 wurde das Gebäude durch Bomben stark zerstört und von 1948 bis 1954 für die Gewerbeförderungsanstalt (GFA) wiederaufgebaut. 1959 ließ die Handwerkskammer auf einem Nachbargrundstück ein Erweiterungsgebäude errichten.[4]

Von 2010 bis 2011 wurde der Gebäudekomplex umgebaut, es entstanden ein Jugendhotel (“Meininger”, Goetheallee 11), Mietwohnungen, eine Wohneinrichtung für Demenzkranke und 33 Eigentumswohnungen (“Goethelofts”).[5]
  1. Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (Hrsg.): Hamburg und seine Bauten unter Berücksichtigung der Nachbarstädte Altona und Wandsbek. Hamburg 1914, Band 2, S. 600 f. (Digitalisat)
  2. Altonaer Adreß-Buch für 1912, Straßenverzeichnis: Zweiter Abschnitt, Alphabetteil B. Die Straßen der Stadt Altona (Altona-Ottensen, Bahrenfeld, Othmarschen und Oevelgönne), S. 264. (Digitalisat)
  3. Die Schule der Meister. In: Hamburger Abendblatt, 13. September 2000.
  4. Hörsäle für Handwerker. In: Hamburger Abendblatt, 23. Januar 1959.
  5. Bezirk Altona: Stadtteil Altona-Altstadt : Wohnungsbau Goetheallee 5

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