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Bauern bei Ferkelpflege Zentralbild Weiß-Sturm 15.9.1959 10 Jahre DDR: Josef Neumann - ein einfacher Mann mit großen Erfolgen. In den zehn Jahren des Bestehens der DDR hat das volkseigene Gut Staven im Kreis Neubrandenburg den Schweinebestand von drei auf 1740 Stück erhöht, während der Junker früher nur 150 Schweine hielt. Hervorragenden Anteil an diesem Erfolg hat der Schweinemeister Josef Neumann, der nach dem Krieg als Umsiedler nach Staven kam und im Gründungsjahr der DDR die Schweinezucht des Volksgutes übernahm. "Die ersten Jahre waren sehr schwer, doch durch die neue Arbeit überwand auch ich viele alte Anschauungen und setzte mich stärker für die Wirtschaftlichkeit unseres Gutes ein", sagte Josef Neumann. Früher besaß er als Bauer 20 Schweine und mußte schwer arbeiten, um sich behaupten zu können. "Jetzt bin ich richtig reich, ich habe fast 100 mal soviel Schweine wie früher", sagte glücklich und zufrieden Josef Neumann. "Das hat mir alles die Arbeiter- und Bauernmacht gegeben. Nach manchen Überlegungen sah ich, dass nur unser friedlicher Weg der richtige ist und dafür habe ich mich so gut ich konnte eingesetzt." meinte der Landarbeiter bescheiden. Heute ist er bereits zweifacher Aktivist. UBz: Den Ferkeln werden die Zahnspitzen abgekniffen. (links) Josef Neumann."