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Description Das Logo der MIFA Fahrradwerke VEB. MIFA-Fahrräder waren immer sehr leicht für die damalige Zeit. Sie waren alle vom deutschen Amt für Material- und Warenprüfung geprüft worden: Konstruktionssicherheit und Materialsicherheit. In der Anfangsphase gab es die später abgeschaffte Beobachtungsklasse, die Klasse 2 und 1 und die Höchste war Q1. Q1= Qualitätsstufe 1. Die MIFA-Fahrräder waren daher bei Ingenieuren und Leuten, die sich damit wirklich auskannten, Qualitätsware für den Verkauf. Die Klasse für Beobachtung hat man im Sonderangebot bekommen und so weiter. Azubis haben diese zusammengebaut. Die Jugend hatte in der Wende diese Fahrräder wegen den aus dem Westen kommenden MTBs verspottet, weil die eben robuster und die MIFA-Fahrräder eben nur für die Stadt waren. Dann hat man eben angegeben und Ostfahrräder beim Überholen bespöttelt. Alles, was DDR-Produktion war, war bei vielen Ostdeutschen nur Dreck und wurde auch so genutzt. Wenn man was kaputt machte, las man es einfach so und fuhr weiter bis nichts mehr ging, weil man von anderen Leuten die Dinger hinterhergeworfen bekam und man 5 Weitere im Keller hatte. Die Innovationen haben ab der Wende so stark nachgelassen, dass bis heute die Marke nicht mehr so beliebt ist, da zum Beispiel für Aldi die Curtis-Bikes nur optisch zusammengebaut waren und nicht so, dass die belastet werden konnten. Dann wurde einen gesagt, dass die Fahrräder ja nicht straßentauglich sind und das auch so, als wenn es eine Innovation sei. Das ist mangelhaft. Gerade, wenn 10 Speichen im Rad locker oder lose sind und man sich wundert, wenn die Anderen reißen und dann die Aufhängung der Räder auf einmal mit der Öffnung nach vorn gerichtet war und man tritt und das Rad schief blockiert, weil es bei der Kraftumsetzung einfach nur rutschen muss. Alles außerhalb der Stadt.
Date between 1960 and 1990
date QS:P,+1950-00-00T00:00:00Z/7,P1319,+1960-00-00T00:00:00Z/9,P1326,+1990-00-00T00:00:00Z/9
Source https://archive.ph/y2cmn/bda1418e957f7441f6e05ef1f62672f738f60519.jpg
Author VEB MIFA - Werk Sangerhausen
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