File:KochherdOsterflüsH3a.jpg
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DescriptionKochherdOsterflüsH3a.jpg |
Deutsch: Freilichtmuseum Roscheider Hof -
Der Sparherd der Firma Osterflüs besitzt ein Bratrohr. Rechts davon befindet sich die Feuerungsanlage. Letztere besteht von oben nach unten aus einer Tür zum Füllen das Ofens, darunter einer Tür zur Brennkammer und unter dieser eine Schublade zur Aufnahme der Asche. An der obersten Tür befindet sich die Aufschrift "Osterflüs". Unten am Ofen hängt eine Schublade zur Aufnahme des Brennguts. Die Ofenplatte besitzt je eine Aussparung zur Aufnahme eines Wasserschiffs und von Ofenringen. Der Ofen steht auf vier Füßen. Rechts neben dem Rauchabzug ist ein Griff zur Regulierung von diesem. Hersteller: Osterflüs in Menden (Sauerland) Sparherd allgemein: Ein Sparherd (auch als Küchenhexe, Stangenofen oder Stangenherd bezeichnet) ist ein meist mit Brennholz befeuerter Herd und wurden vom Ende des 18. Jh. bis in die 1960er-Jahre gebaut und benutzt. Danach wurden sie immer mehr von Gas- und Elektroherden verdrängt. Im Vergleich zu den bis dahin üblichen Herdfeuerungen mit Rauchmantel und damit der Umgang mit offenem Feuer im Haushalt waren sie ein großer Fortschritt. Mit ihnen konnte der Energieverbrauch beim Kochen und Braten reduziert werden. Die Küchen waren rauchfrei und konnten so auch als Wohnraum genutzt werden. Sparherde besitzen eine Abdeckplatte aus Gusseisen mit mehreren runden Öffnungen die normalerweise mit kreisrunden Herdringen verschlossen werden und dazu dienen Töpfe, Pfannen, Kaffeeröster etc. direkt in das Feuer einhängen zu können. Die innerste Kreisscheibe kann mittels eines Schürhakens entfernt werden. Eine rechteckige Aussparung in der Herdplatte war für ein Wasserschiff vorgesehen. Sparherde wurden auch für Kochwäsche benutzt. Sie besitzen fast immer auch ein Bratrohr. Sparherde besitzen außen einen Mantel aus dünnen Eisenblechen, die zum Schutz vor Korrosion emailliert sind. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Herdflanken weiß emailliert, um die neue Sauberkeit der Küche zu unterstreichen. |
Date | |
Source | Own work |
Author | Helge Klaus Rieder |
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