File:Bundesarchiv Bild 183-R0226-0307, Berlin, Ausstellung Hans und Lea Grundig.jpg
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Captions
Summary[edit]
Berlin, Ausstellung Hans und Lea Grundig ( ) | |||||||||||||||||||||||||||
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Photographer |
creator QS:P170,Q110961887 |
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Title |
Berlin, Ausstellung Hans und Lea Grundig |
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Original caption |
For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. ADN-ZB Deutsche Demokratische Republik 10.3.1967 Zum Leben und Schaffen von Hans und Lea Grundig (4 Motive) Mit einer umfangreichen Ausstellung und einem Film im Fernsehen der DDR wurde kürzlich das Leben und Schaffen der kommunistischen Maler und Graphiker Hans und Lea Grundig gewürdigt. Die 550 Werke in der Ausstellung am Berliner Fernsehturm machten den Betrachter mit fünf Jahrzehntelangen Schaffen der jetzt siebzigjährigen Lea Grundig bekannt. Aus den Jahren von 1962 bis 1932 wurden die in vielen Ländern bekannten Zeichnungen wie "Arbeiterfrau", "Junger Arbeiter" oder "Demonstration der KPD in der Vorstadt Dresden Loebtau" ausgestellt, in denen Lea Grundig die Welt der krassen sozialen Gegensätze jener Zeit gestaltete. Viele der zwischen 1933 und 1937 geschaffenen 150 Radierungen, so u. a. Blätter aus den Zyklen "Frauenleben", "Unter dem Hakenkreuz" und "Krieg droht!" sind Anklagen gegen die faschistische Herrschaft, die die Künstlerin 1940 zur Emigration zwang. Sie kehrte 1949 aus dem Exil nach Dresden zurück und widmete sich dann an der Seite ihres Mannes, Hans Grundig, den neuen künstlerischen Aufgaben in der DDR und schuf grafische Folgen einer sehr umfangreichen inhaltlichen Spannweite: das Thema des Bauernkrieges, die Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, in den Bildern zum Kommunistischen Manifest oder die erst jüngst enstandene Blattfolge zum Faschismus in Chile. |
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Depicted people |
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Depicted place | Berlin | ||||||||||||||||||||||||||
Date |
10 March 1976 date QS:P571,+1976-03-10T00:00:00Z/11 |
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Collection |
institution QS:P195,Q685753 |
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Current location |
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst - Zentralbild (Bild 183) |
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Accession number | |||||||||||||||||||||||||||
Source |
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Image title | ADN-ZB Deutsche Demokratische Republik 10.3.1967 Zum Leben und Schaffen von Hans und Lea Grundig (4 Motive)
Mit einer umfangreichen Ausstellung und einem Film im Fernsehen der DDR wurde kürzlich das Leben und Schaffen der kommunistischen Maler und Graphiker Hans und Lea Grundig gewürdigt. Die 550 Werke in der Ausstellung am Berliner Fernsehturm machten den Betrachter mit fünf Jahrzehntelangen Schaffen der jetzt siebzigjährigen Lea Grundig bekannt. Aus den Jahren von 1962 bis 1932 wurden die in vielen Ländern bekannten Zeichnungen wie "Arbeiterfrau", "Junger Arbeiter" oder "Demonstration der KPD in der Vorstadt Dresden Loebtau" ausgestellt, in denen Lea Grundig die Welt der krassen sozialen Gegensätze jener Zeit gestaltete. Viele der zwischen 1933 und 1937 geschaffenen 150 Radierungen, so u. a. Blätter aus den Zyklen "Frauenleben", "Unter dem Hakenkreuz" und "Krieg droht!" sind Anklagen gegen die faschistische Herrschaft, die die Künstlerin 1940 zur Emigration zwang. Sie kehrte 1949 aus dem Exil nach Dresden zurück und widmete sich dann an der Seite ihres Mannes, Hans Grundig, den neuen künstlerischen Aufgaben in der DDR und schuf grafische Folgen einer sehr umfangreichen inhaltlichen Spannweite: das Thema des Bauernkrieges, die Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, in den Bildern zum Kommunistischen Manifest oder die erst jüngst enstandene Blattfolge zum Faschismus in Chile. UBz: Informationen aus berufenem Munde erhielten kunstinteressierte Besucher, als Lea Grundig in einer Diskussion Auskunft über ihre Arbeiten gab. Reporter: Junge |
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Headline | Berlin, Ausstellung Hans und Lea Grundig |
Author | Junge, Peter Heinz |
Credit/Provider | Bundesarchiv |
Short title | Bild 183-R0226-0307 |
Date and time of data generation | 10 March 1976 |
IIM version | 2 |