File:15. Infanterie-Division.jpg

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Description
Deutsch: Wappen der 15.Infanterie-Division
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Source Own work
Author Seichelprinz

1.Einsatz und Unterstellung: Der Stab der Division wurde als Artillerieführer V am 1. Oktober 1934 in Würzburg, im damaligen Wehrkreis VII, gebildet. Der Name war eine Tarnbezeichnung bei der Erweiterung der Reichswehr. Am 15. Oktober 1935 wurde der Stab bei der Enttarnung zur 15. Infanterie-Division umbenannt. Die Division gehörte jetzt zum Wehrkreis IX. Daher wurde der Stab am 1. Oktober 1936 nach Frankfurt am Main in diesen Wehrkreis IX verlegt. Am 25. August 1939 wurde die Division mobil gemacht und an die Westgrenze in den Raum Buhs, Völklingen und Saarbrücken verlegt. Im Oktober 1939 wurde die Division in den Raum östlich von Trier verlegt. Im Januar 1940 wurde das Feldersatz-Bataillon 15 als III. Bataillon vom Infanterie-Regiment 392 abgegeben. Im Februar 1940 leisteten Teile der Division Abgaben zur Aufstellung der 299. Infanterie-Division. Zu Beginn des Westfeldzuges durchquerte die Division Luxemburg und marschierte durch Belgien. Sie kämpfte am Chiers bei Virton und verlegte dann an die Aisne, die am 10. Juni 1940 bei Berry-au-Bac überschritten wurde. Anschließend marschierte die Division über Marne und Seine bis zur Loire bei Nevers, wo sie beim Waffenstillstand stand. Nach dem Waffenstillstand verblieb die Division als Besatzungstruppe südlich und südwestlich von Dijon. Am 21. November 1940 gab die Division ein Drittel ihrer Stärke zur Aufstellung der 113. Infanterie-Division ab. Im Februar 1941 erfolgte die Umbenennung des Regimentsstabes Artillerie-Regiment 51 zum Regimentsstab Artillerie-Regiment 15. Ende Juni 1941 wurde die Division von Frankreich nach Rußland verlegt und dort am 2. Juli OKH-Reserve bei der 2. Armee. Die Division nahm am Dnjepr-Übergang bei Mogilew und dem anschließenden Weitermarsch über Smolensk zum Jelnja-Brückenkopf teil. Bei Beginn des Angriffs auf Moskau, des Unternehmens "Taifun" nahm die Division an der Schlacht um Wjasma teil. Es folgte der Durchbruch am Oberlauf der Desna und der Vormarsch über Dorogobusch und die Ugra bis zur Nara. Westlich von Tarutino kam es dann zu schweren Abwehrgefechten. Ende 1941 mussten fünf Bataillone der Infanterie wegen schwerer Verluste aufgelöst werden. Im Mai 1942 wurde die Division zur Auffrischung nach Frankreich verlegt. Sie wurde, unter Zurücklassung allen schweren Materials, in den Raum La Rochelle verlegt und dort aufgefrischt. Im Februar 1943 wurde die Division wieder nach Rußland verlegt und im Raum Charkow entladen. Kurz nach ihrer Ankunft nahm die Division am Angriff der 4. Panzerarmee vom Dnjepr bei Dnejpropetrowsk zum Donez bei Balakleja teil. Die Division verblieb anschließend bis September 1943 in ihren Stellungen am Donez. Anfang Oktober 1943 wurde die Division zu einer Division neuer Art umgebildet. Im November 1943 begannen die Abwehrkämpfe bei Kriwoi Rog, die bis Februar 1944 andauern sollten. Es folgten die anschließenden Rückzugsbewegungen auf den Bug und ab April 1944 zwischen Bug und Dnjestr. Im August 1944 wurde die Division bei der Heeresgruppe Südukraine vernichtet. Anfang Oktober 1944 erfolgte die Wiederaufstellung der 15. Infanterie-Division bei der Heeresgruppe Süd im Raum Klausenburg aus den Resten der Division, welche auch als Kampfgruppe Winkler bezeichnet wurden. Das im Dezember 1944 bei der 1. ungarischen Armee eingesetzte Grenadier-Regiment 81 wurde durch das im Wehrkreis XVII aufgestellte Grenadier- (Führernachwuchs-) Regiment 1236 ersetzt, welches im März 1945 auch zum Grenadier-Regiment 81 umbenannt wurde. Am 5. Mai 1945 kapitulierte die Division im Kessel von Deutsch Brod bei Prag vor der Roten Armee.

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